Die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments: Evelyne Gebhardt MdEP
Sonntag, 4. März 2018, 11:00 Uhr
Congress Centrum Stadtgarten,
Rektor Klaus Straße 9,
Schwäbisch Gmünd.
Sonntag, 4. März 2018, 11:00 Uhr
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Schwäbisch Gmünd.
Was heute selbstverständlich ist, musste mühsam erkämpft werden: Das Frauenwahlrecht: Unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg, am 12. November 1918 veröffentlichte in Deutschland der Rat der Volksbeauftragten einen Aufruf an das deutsche Volk, in dem diese im Zuge der Novemberrevolution gekommene Reichsregierung mit Gesetzeskraft“ verkündete:
„Alle Wahlen zu öffentlichen Körperschaften sind fortan nach dem gleichen, geheimen, direkten, allgemeinen Wahlrecht auf Grund des proportionalen Wahlsystems für alle mindestens 20 Jahre alten männlichen und weiblichen Personen zu vollziehen.“
Kurz darauf wurde das Wahlrecht mit der Verordnung über die Wahlen zur verfassungsgebenden deutschen Nationalversammlung vom 30. November 1918 gesetzlich fixiert. Somit konnten Frauen in Deutschland bei der Wahl zur Nationalversammlung am 19. Januar 1919 zum ersten Mal wählen. Die meisten weiblichen Abgeordneten kamen aus den Reihen der SPD.
Die Rede zum 100. Jahrestag zur Einführung des Frauenwahlrechts in Deutschland hält die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments Evelyne Gebhardt.
Evelyne Gebhardt
Vizepräsidentin des EU-Parlaments
Jahrgang 1954
Vita: (Auszüge)
Seit 1994 Mitglied des Europäischen Parlaments
Mitglied im Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz
2004 - 2017 Koordinatorin der sozialdemokratischen Fraktion (S&D)
2005 und 2006 Europäerin des Jahres
Seit 2017 Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments
Homepage SPD Ostalb
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