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„Salz in der Suppe der SPD“

Veröffentlicht am 28.02.2010 in Allgemein

Die Jusos Ostalb wollen sich inhaltlich auf die Landtagswahl 2011 einstimmen

Hinter den Jusos Ostalb liegt ein kräftezehrendes Wahljahr. Im Hinblick auf die Landtagswahl 2011 möchten die Jusos wieder eine tragende Säule sein, war auf der Kreisjahreshauptversammlung am Samstag im IG Metall Haus Aalen zu hören. Zudem wurde ein neuer Kreisvorstand gewählt.

Aalen. Kreisvorsitzende Christina Weber berichtete über das vergangene Jahr. „Sehr aktiv sind die Jusos aufgetreten und haben einen tollen Wahlkampf gemacht“, bedankte sie sich. Weiter seien der Mautausweichverkehr thematisiert und bei einem Türkeiaustausch neue Standpunkte gewonnen worden.
Christina Weber wollte eingespannt in ihren Bachelor-Abschluss, nicht mehr für ein weiteres Jahr kandidieren. Einziger Kandidat für die Nachfolge war Jonathan Fauser aus Ellwangen. Als Stellvertreter wurden Renate Schlipf (Abts-gmünd), Fabian Dubiel (Oberkochen), Ronald Kenney (Bopfingen) und Vatan Ucaj (Schwäbisch Gmünd) gewählt. Als Beisitzer wurden Jochen Maybaum (Hüttlingen), Yeliz Ayvaz (Aalen), Ulrike von Streit (Schwäbisch Gmünd) und Jakob Bubenheimer (Wasseralfingen) gewählt. Die vier Delegierten, die im Mai die Jusos Ostalb bei der Juso-Landesdelegiertenkonferenz in Konstanz vertreten werden, wurden in einem weiteren Wahlgang bestimmt. Diese sind Frederick Brütting, Ronald Kenney, Yeliz Ayvaz und Renate Schlipf. Die Wahl ergab Ulrike von Streit, Jakob Bubenheimer, Christina Weber und Jonathan Fauser als Stellvertreter. Als Delegierte zum Juso-Landesausschuss wurden Renate Schlipf und als Ersatz Jonathan Fauser gewählt.
Die Sitzungsleitung hatte Steffen Barth inne, der von neu hinzugewonnenen Jusos vermelden konnte. Juso-Landesvorsitzender Frederick Brütting machte ebenso Mut: „Kommunalpolitik macht Spaß und lohnt sich“. „Ihr seid das Salz in der Suppe der SPD und gebt stets neue Impulse“, hatte SPD-Landtagsabgeordnete Ulla Haußmann lobende Worte für die jungen Leute. Im Juli werde für die Landtagswahl nominiert, informierte sie. „Wir wollen kämpfen bis zum Schluss“, freut sie sich auf einen „engagierten Wahlkampf“. Arbeit, Bildungs- und Familienpolitik sehe sie als die Schwerpunkte.
An die Arbeit knüpfte Josef Mischko, SPD-Kreisvorsitzender und zweiter Bevollmächtigter der IG Metall an. Von 48 Betrieben im Altkreis Aalen, seien krisenbedingt derzeit 46 in Kurzarbeit. Er zeigte sich froh, dass auf Druck der SPD die Kurzarbeit auf zwei Jahre ausgeweitet wurde. Ebenso soll den Betrieben weiter deutlich gemacht werden, dass sie an der falschen Stelle sparen, wenn sie keine Ausbildungs- und Praktikumsstellen zur Verfügung stellen.

© Schwäbische Post 28.02.2010

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